Sonntag, 31. Januar 2016

Was soll ich nach der Schule machen?

Diesen Text habe ich vor ca. 3 Monaten geschrieben. Zu diesem Zeitpunkt wusste ich schon, was ich nach dem Abitur (2016) machen möchte - allerdings haben mich immer wieder Zweifel geplagt, ob dies auch die richtige Entscheidung war. Lest einfach selber und teilt mir vielleicht eure Erfahrungen zu diesem Thema mit, würde mich freuen :-) xxx 

Was soll ich machen? Alleine diese Frage ist schon schwer zu beantworten. Manche meinen dies passt zu mir, andere meinen dies... aber was will ich? Danach geht es. Aber was ist, wenn ich einfach keine Ahnung habe? Woher auch. Ich muss eine Entscheidung treffen, die das ganze Leben beeinflusst bzw. steuert. Natürlich kann man es noch ändern, aber das kostet Zeit. Und hat man diese Zeit? Es kostet einen nur noch mehr Kraft. 

Ich habe immerhin eine Idee – aber ist es wirklich meine Idee? Oder haben mir es andere so lange eingeredet, bis ich es auch wollte? Ist es wirklich das, was ich selber will? Ich weiß es nicht, woher auch. Woher soll ich wissen, was mir in 5 oder 10, gar 25 Jahren noch gefällt? Woher?
Ich stelle mir außerdem die Frage; passt das zu mir? Werde ich damit glücklich? Oder muss ich mich so verstellen, damit ich dort reinpasse?
Man hat immer eine Vorstellung was andere für Persönlichkeiten haben, die man dafür braucht  – habe ich auch eine solche? Muss man eine vorgeschriebene haben? Nein. Aber das will der Kopf nicht immer verstehen. Es stellen sich mir Fragen; Habe ich das nötige Selbstbewusstsein? Bin ich zu verschlossen? Ich vergleiche mich. Das macht es aber nicht besser. Man zweifelt. An sich. 
Kann mir jemand diese Zweifel nehmen, mir sagen was ich machen soll bzw. was zu mir passt? Nein. Wahrscheinlich nicht. Ich muss es selber entscheiden. Das kostet Kraft, Selbstbewusstsein. Zu seiner Entscheidung stehen. Auch wenn man nicht von jedem Zuspruch erhält, vielleicht sogar komische Blicke, fragwürdige Gesichter. Aber ist mir wirklich die Meinung dieser Personen wichtig? Eigentlich nicht. Aber auch darüber mache ich mir einen Kopf – was denken oder halten die anderen davon? Dabei ist das nicht relevant. Es muss letztendlich nur mir gefallen und keinem anderen. 

Freitag, 29. Januar 2016

Zeit

Die Zeit
Rast
Vorbei an mir
Was passiert?
Ich kann nicht aussteigen
Was soll ich tun?
Anhalten.
Aber es ist zu schnell
Was ist wenn ich mal anhalten will, aussteigen will?
Ich kann es nicht
Zu weit fortgeschritten
Zu gefährlich

Stopp!


Vielleicht kennt ihr es ja - meistens am Jahresende stellt man erschrocken fest, dass schon wieder ein weiteres Jahr vorbei ist. Man hat das Gefühl, dass es doch eben erst angefangen hat?!
Gegen die Zeit können wir wenig machen, auch wenn wir manchmal noch nicht für Sachen bereit sind, die geschehen. Wir können eben nicht anhalten, oder aussteigen. Wir sind gefangen, werden immer weiter vorwärts getrieben. Ob dies positiv oder negativ ist, muss (denke ich) jeder für sich selber entscheiden. 
Aber was können wir gegen diese rasende Zeit machen?
Eigentlich nichts. Mitgehen. Sich damit abfinden. Wir müssen diese Zeit nutzen, leben - denn wir können sie nicht zurück drehen. 
Also macht das Beste draus - man lebt nur einmal und erlebt nur jeden Moment einmal.
In diesem Sinne wünsche ich euch ein schönes Wochenende, genießt es! 
xxx

Mittwoch, 27. Januar 2016

So spielt das Leben

"Tumor" - ein schreckliches Wort. Einfach hässlich, furchterregend.
Wieso gibt es sowas? Wollte Gott nicht, dass wir alle glücklich und zufrieden sind? Warum dann das?
Auch wenn er gutartig ist – ich mache mir Gedanken darüber. Was ist, wenn... wenn er doch bösartig wird? Wächst? Sich vermehrt? Was passiert dann?
Ich bin noch zu jung – warum außerdem genau jetzt? Jetzt wo ich gerade mein Abitur mache! Was soll das?
Ich fühle mich noch nicht bereit mit Brustkrebs konfrontiert zu werden. Aber kann man für sowas überhaupt bereit sein?

Es ist etwas schreckliches, man möchte Abstand davon halten. Aber manchmal spielt das Leben eben anders - nicht nach unseren Wünschen und nicht nach unserem Willen. 
Man kann nicht immer die Person sein, die nicht betroffen ist. Man muss es akzeptieren. Annehmen. Damit umgehen können. Aber das verlangt Kraft, und vielleicht auch Zeit. So etwas geschieht nicht von heute auf morgen. Vielleicht auch erst in ein paar Monaten, oder Jahren. Aber das ist in Ordnung. Keiner kann verlangen, dass man es sofort akzeptiert und so weiter macht wie vorher.
Manchmal muss man es auch erstmal auf sich wirken lassen. Was bedeutet das jetzt für mich? Muss ich etwas ändern? Das muss jeder für sich entscheiden. 
Was mir dadurch bewusst geworden ist, ist was Gesundheit für einen Stellenwert im Leben einnimmt – einen sehr hohen, wenn nicht gar den höchsten. Es beeinflusst. Immer und überall.


Erst dachte ich, ich möchte, dass niemand davon erfährt – es sollte nicht darüber geredet werden, ich will alleine damit auskommen. Aber das war keine gute Idee, es macht mich kaputt. 
Ich muss es loswerden, darüber sprechen. Mir muss die Angst genommen werden, auch ein verständliches Nicken oder einfach Zuhören hilft. Die Angst wird im Prinzip geteilt oder sogar einem genommen.


Sonntag, 17. Januar 2016

Über mich

Hallo meine Lieben,

dies hier soll ein Blog zu meinem Leben, meinen Gedanken, Ängsten und vielem mehr werden. 
Manchmal muss ich Sachen, die in meinem Leben passieren oder über die ich viel nachdenke, aufschreiben. Ich würde sie auch gerne mit Menschen teilen - deren Sichtweise sehen; eine ganz fremde, eher objektive. 
Deswegen werde ich ab nun diesen Blog führen.
Bitte versteht mich, ich möchte gerne anonym bleiben. Falls ich in den Blogposts Namen verwenden werde, werden diese fiktiv sein.

Ich freue mich auf eine tolle Zeit mit euch! 
Teilt auch gerne eure Gedanken mit mir :-)

T xxx